Seit 1864 steht der Spruch 'In God We Trust' ('Auf Gott vertrauen wir') auf US-Münzen. Nachdem der Kongress am 22. April jenes Jahres den 'Coinage Act' erließ, wurden Zwei-Cent-Münzen mit diesem Gotteshinweis geprägt. Seit einem Gesetz aus dem Jahr 1956 ist 'In God We Trust', das auch zum nationalen Motto der. In God We Trust ist eine gewagte Neuerzählung der Bibel. Mit respektlosem Witz erzählt Winshluss die Geschichte des Alten und Neuen Testaments auf seine ganz eigene Art und poliert die Gründungsmythen des Christentums gründlich auf. Eine „spirituelle“ Reise zwischen Parodie und Tragödie in einer Vielfalt von. In God We Trust ist eine gewagte Neuerzählung der Bibel. Mit respektlosem Witz erzählt Winshluss die Geschichte des Alten und Neuen Testaments auf seine ganz eigene. In den USA spielt die Religion im öffentlichen Raum eine größere Rolle als in Europa, welche Mechanismen haben gegriffen, um die christliche Wählerschaft. Übersetzung für In God We Trust im Englisch-Deutsch-Wörterbuch dict.cc.
Doch wie schaffte es der Spruch überhaupt auf die Münzen? Auf der Homepage des US-Finanzministeriums kann man nachlesen, dass Rev. Watkinson aus Pennsylvania im Jahr 1861 einen Brief an den damaligen Finanzminister Salmon P.
Chase schrieb - mit folgendem Wortlaut: 'One fact touching our currency has (.) been seriously overlooked. I mean the recognition of the Almighty God in some form on our coins.' Es war die Zeit des US-Bürgerkriegs Daraufhin sah sich Finanzminister Chase nur eine Woche später bemüßigt, sich mit einem Schreiben an James Pollock, den Chef der US-Münzanstalt zu wenden: 'Dear Sir: No nation can be strong except in the strength of God, or safe except in Hins defense. The trust of our people in God should be declared on our national coins'. Chase wollte die aufkommenden religiösen Gefühle während des US-Bürgerkriegs durch ein entsprechendes Motto mit wenigen, treffenden Worten auf den Münzen verewigen lassen.
Pollock antwortete umgehend und schlug Designs mit den Sprüchen 'Our Country', 'Our God' oder 'God, Our Trust' vor. Kurz darauf erhielt er erneut einen Brief von Chase, in dem dieser erstmals seinen Wunsch äußerte, stattdessen 'In God We Trust' prägen zu lassen. April passierte der 'Coinage Act' schließlich den US-Kongress. Noch im selben Jahr wurde erstmals der Spruch auf neue Zwei-Cent-Münzen gedruckt. 'Ungerechtfertigt und frevlerisch' Der Spruch war seitdem nicht unumstritten.
US-Präsident Theodore Roosevelt war etwa der Ansicht, dass es 'ungerechtfertigt und frevlerisch sei', den Spruch auf den Münzen zu belassen. In gefährlicher nähe. Er äußerte seine Meinung dazu 1907 öffentlich in einem Brief in der 'New York Times'.
Und auch heute noch sorgt der Spruch für Unmut. 2013 reichten die 'Freedom From Religion Foundation' und weitere 19 Kläger eine Klage gegen das US-Schatzamt ein. Sie wollen, dass die Prägung 'In God We Trust' von Münzen und Dollarscheinen verschwindet. Sie orteten einen Verstoß gegen den Ersten Zusatz der US-Verfassung: 'Der Kongress darf kein Gesetz erlassen, das die Einführung einer Staatsreligion zum Gegenstand hat, die freie Religionsausübung verbietet, die Rede- oder Pressefreiheit oder das Recht des Volkes einschränkt, sich friedlich zu versammeln und die Regierung um die Beseitigung von Missständen zu ersuchen.' Richard the lionheart - der könig von england.
In God We Trust Münze
Foto: In God We Trust. All rights reserved. Wenn man sich dem Valentinstag schon nicht mehr entziehen kann, muss man ihn wenigstens maximal individualisieren.
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Um die Ketten des New Yorker Schmucklabels „In God We Trust“ zu verschenken, braucht es etwas Chuzpe. Dafür kann man sich aber sicher sein, mit diesem Geschenk in die Valentinstagsgeschichte einzugehen. Möge die Liebe halten oder nicht. Die Ketten von Designerin Shana Tabor sehen zwar auf den ersten Blick normal und lieblich aus.
Sieht man genauer hin, offenbaren sich auf den herzförmigen Medaillons in krakeliger Schrift skandalöse, aber ziemlich einzigartige Gravuren: „sweet cheeks“, „in it to win it“, oder „let’s make out“ wären Varianten für schüchterne Schenker. Für „willing and able“, „fuck my face“ und „kiss me where i pee“ braucht es etwas Wagemut. Doch die forsche Geste könnte sich auszahlen. Nach einer kurzen wenn auch nicht repräsentativen Umfrage im Freundeskreis gaben 80 Prozent der weiblichen Befragten an, nicht nur eine der Ketten gern geschenkt zu bekommen, sondern sie sich im Zweifel auch selbst zu kaufen. So bleibt allerdings offen, wer der Empfänger der Botschaft ist. Dann doch besser männlichen Schneid aufbringen und nichts dem Zufall überlassen.